Die Wege im malerischen Trogir sind kurz, da die Stadt auf einer künstlich geschaffenen Insel liegt.
1960 leben in der Altstadt 2000 Menschen, heute sind es noch 200. Häuser wurden renoviert, und der Reisemarkt zog ein. Schicke Bars, Restaurants von beachtlichem Standard und viele bedeutsame Sehenswürdigkeiten laden ein. Schon daher, da Trogir einst Außenposten der Venezianer war.
Vor allem die schönen Kirchen und das Kloster zum Heiligen Dominik beeindrucken, aber auch die unverwechselbar verzierte St.-Laurentius-Kathedrale, von deren Kirchturm aus sich eine tolle Aussicht bietet. Freilich überrascht hier noch manch andere bemerkenswerte Sehenswürdigkeit.
Besonders Abends ist ein Besuch der Altstadt ein Muss; indes die wunderschöne Promenade im Blick, lässt sie ihre Magie über weitere «dolce far niente-Stunden» fortleben. Ferner durchkreuzen zig entzückend-enge Gassen die Altstadt, und jede ist anders; verlaufen kann man sich trotzdem nicht, immer wieder gelangt man an die Uferpromenade.
Doch insbesondere bewährt sich Trogir als Platz zum Feiern. Ein Ort zur Unterhaltung, oder vielleicht doch mehr zum Arbeiten und Leben? Die belebte Altstadt sehen Einheimische sicherlich als Unterhaltungssphäre, reiht sich hier doch Bar an Bar. Was natürlich auch wertvolle Arbeitsplätze schafft. Die Einheimischen leben hingegen in komfortablen Wohnungen außerhalb.
Reisende wird dies kaum stören, ausgiebig Freude im charmanten Trogir werden sie erleben. Auch stets legen einige kleine Kreuzfahrtschiffe in Trogir an.
Möchte man es aber in der Stadt selbst besonders ruhig angehen und die Stille genießen, so muss ihr Stadtbild aber teilweise nahezu Überfüllung einräumen. Insofern sollte man einen Stadtbesuch bei diesem Bedürfnis und unter solchen Umständen lieber unter der Woche einplanen und nicht am Wochenende, wenn die meisten Schiffe einlaufen.
Auf Ihre schönen Erlebnisse in der mittelalterlichen Hafenstadt!