Abschluss in Opatija und Rijeka

Die beiden Städte sind nur wenig Kilometer von einander entfernt und wird als Kvarner Bucht bezeichnet. Es ist der letzte Tag der Motorjachtreise. Die Zeit verfliegt. Die Verantwortliche des Verkehrsbüros von der Kvarner Bucht erzählt lebendig vom Tourismus hier. Es ist eine eigene Region und gehört nicht zu Istrien und ich muss meine Webseite überarbeiten.

In der Region ist genug Platz für Tourismus, die Reisenden verteilen sich. Auch hat Tourismus eine lange Tradition. hält am Morgen einen Vortrag. Vor allem aus Oesterreich und Süddeutschland kommen die Reisenden. Den Bustourismus trauen sie eine Zukunft zu. Es ist bequem sich fahren zu lassen und vor Ort ist man dennoch flexibel.

Am Nachmittag erklärt uns der Vertreter von Rijeka die Vorzüge seiner Stadt. Der Schwerpunkt ist die wechselhafte Geschichte und Rijeka als Kulturhauptstadt 2020. Gleich nach den Vortrag starten wir zur Burg Tsrat. Wir nehmen den Bus und geniessen den wundervollen Blick. Später bestauen wir das Franziskanerkloster. Im Zentrum flanieren wir auf den Korso und bestaunen den alten Marktplatz.

Unser Abschiedsessen ist im Restaurant Molo Longo, bekannt für seine Langusten. Wir diskutieren lange über die Zukunft der Reisebüros und Reiseveranstalter und die ständig sich wandelnde Reisebranche. Wer weiss schon, dass Flughäfen für Billigflieger noch zahlen, nur das Reisende kommen. Und warum wird der Kunde von den vielen Angeboten überfrachtet? Meine Webseite zur Reisebranche wird bald ergänzt.
Reisenhaus – Reisebranche kurz erklärt

Mit dem Nachtzug nach Rijeka

Der Nachtzug nach Rijeka fährt nur alle zwei Tage. Gegen Mitternacht startet er in München, der Waggon nach Rijeka hat nur Sitzplatzabteile. Doch er ist so wenig bebucht, dass sich jeder Passagier im Abteil ausbreiten und schlafen kann. Nette Gespräch und guter Schlaf.

Der heruntergekommene Bahnhof von Rijeka hat schon schockiert, ob der kroatische Staat in die Bahn investiert? Offiziell gehört die Bahn nicht zu den Anreiseempfehlungen der Reiseveranstalter und nach Zagreb wären es fünf Stunden Zugfahrt.

Den ganzen Tag Regen meinte der Wetterbericht, es ist bewölkt. Ich spaziere durch die Stadt, freue mich über die lebendige Stimmung, spaziere zum Hostel und geniesse in der Nähe einen Cappucino. Jetzt ist Nebensaison, viele Einheimische, ich lasse die Stadt auf mich wirken.

Bei einen Strassenmusiker packe ich die Gitarre, singe meine Lieder, die Leute gehen ohne Blick vorbei. Es ist wieder ein Training gewesen. Ich leide unter der fehlenden Aufmerksamkeit, fühle mich wie ein Bettler und müsste viel besser sein. Der Gitarrist spielte genial. Weltklasse auch ein Spieler mit Wasserflaschen.

Ich bin noch am Denkmal von Rijeka 2020, es ist Kulturhauptstadt Europas für diesen Tag und kehre ins Hostel zurück. Dort empfinde ich Einsamkeit, es ist niemand im Hostel, Nebensaison. Dennoch es ist ein schöner Tag und ich schlafe gut.